Immunsignatur für Ihre aktive Gesundheitsvorsorge

 

Body Pull: Wenn das Immunsystem egoistisch wird
 

Durch die Corona Pandemie und die vielen Menschen, die lange nach durchgemachter Infektion oder Impfung immer noch an gesundheitlichen Problemen leiden, haben wir sehr viel gelernt. Wir haben ein neues Bewußtsein für Gesundheit und Gesundheitsvorsorge entwickelt. 

 

Ein aktiviertes Immunsystem ist in der Lage, die Energiestoffwechselwege in unserem Körper so umzustellen, dass Energie vom Nervensystem und dem Rest des Körpers abgezogen wird. Damit steht dem Gehirn natürlich weniger Energie zur Verfügung, was zu Müdigkeit und einer reduzierten Funktion des Nervensystems und letztlich zu einem Fatigue Syndrom führt. 

Bei chronischer Immunaktivierung (Metaflammation) können daraus chronische Müdigkeit und andere chronische Funktionsstörungen des Nervensystems resultieren. Dies nennt sich 
Body Pull. Das Immunsystem wird egoistisch und lenkt die gesamten Energiereserven des Körpers so um, dass dem Nervensystem weniger zur Verfügung steht. (Straub et al. 2017)

 

Die Pandemie in der Pandemie

Wir sehen, dass die Mitochondrien und deren Gesundheit oder Leistungsfähigkeit genau in der Schnittstelle zwischen zwei Pandemien stehen. Eine durch chronische und neurodegenerative Krankheiten hervorgerufene Pandemie und eine Pandemie, die von Pathogenen (Viren, Bakterien und Pilzen) ausgelöst wird. Alles steht und fällt mit unseren Mitochondrien und deren Energieproduktion und -regulierung.

 

Wie Mitochondrien auf Stress reagieren
 

Normalerweise produzieren Mitochondrien immer nur so viel Adenosintriphosphate (ATP oder Energie) wie die Zelle gerade benötigt. Eine Überproduktion macht keinen Sinn, da der Abbau dieser Energie ebenfalls Energie kostet. 

 

Eine Energieüberproduktion kann nur in einem bestimmten Szenario stattfinden: nämlich dann, wenn wir Stress erfahren, d.h. wenn wir uns in einer bedrohlichen Situation befinden. Dann schauen die Mitochondrien nicht, wie viel ATP (Energie) gerade in den Zellen benötigt wird, sondern produzieren sie einfach.

Ist ja auch logisch: Dieser Mechanismus existiert, da wir es uns in einer Kämpfen-oder-Fliehen-Situation nicht leisten können, erst mal in Ruhe zu planen, wie viel Energie wir denn brauchen könnten – Effizienz spielt hier keine Rolle. Wir brauchen einfach Energie. Und zwar so schnell wie möglich.

 

Dies ist  die einzige Ausnahme, in der die Mitochondrien in der Zelle mehr Energie produzieren, als die Zelle benötigt.

Durch diesen Mechanismus sind wir überhaupt erst bis ins 21. Jahrhundert gekommen. Hätten unsere Zellen und unsere Energiebereitstellung nicht diese Möglichkeit, wären wir schon vor tausenden von Jahren ausgestorben.

 

 

Unser Stress hat sich verändert

Verglichen damit, wo wir herkommen, leben wir Menschen heute extrem unextrem. 

Dadurch entstehen viele Probleme, da wir für ein solches Leben nicht gemacht sind. Wir sind für kurze intensive Stresssituationen mit lang ausgedehnten Ruhesituationen gemacht. Dauerhafter subtiler Stress, der nicht in Form von z.B. Bewegung oder Kälte abgebaut wird, führt zu einem Schwelbrand in der Zelle.

 

Unsere Zellen reagieren auf Stress immer mit der gleichen Strategie: mehr Energie produzieren als wir brauchen, denn diese Energie wird in den nächsten Minuten benötigt, um das Überleben des Organismus zu sichern.

 

Das ist allerdings bei einem Bürojob nicht der Fall. 

Es ist bei den meisten Berufen nicht der Fall.

 

Lernen Sie jetzt die fünf Ärzte des Lebensstils kennen und erleben Sie, welche positiven Effekte schon eine kleine Umstellung auf Ihr Immunsystem, Ihr persönliches Wohlbefinden und Ihre Gesundheit haben kann.

 

Die 5 Ärzte:

Dr. Bewegung

Dr. Ernährung

Dr. Atmung

Dr. Kälte

Dr. Schlaf 

 

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